Die Meinung der Schüler…
„…Wir sind nicht so viele in unserer Klasse, und da werden wir manchmal auch ausgelacht, weil wir zur Religionsstunde gehen…“ (Astrid 11 Jahre)
„…Wir sind nicht so viele in unserer Klasse, und da werden wir manchmal auch ausgelacht, weil wir zur Religionsstunde gehen…“ (Astrid 11 Jahre)
„Mit der Öffnung der Mauer hatten wir plötzlich andere Sorgen. Vorher nahmen tausend Menschen am Friedensgebet in der Kirche teil. Nachher waren es nur noch zehn.“ So faßte Pastor Johannes Ziegner aus Eisfeld in Thüringen jetzt in Bordesholm seine Eindrücke vom politischen Umbruch zusammen. Er war auf Einladung der Kirchengemeinde Klosterkirche und damit auch in der Diskussionsrunde im „Haus der Kirche“ zu Gast. Weiterlesen
Am 28. Juni 1992 war es soweit, die Kantorei aus Uttenreuth singt zum Gottesdienst in der Crocker Kirche. Anschließend Kaffeetrinken im Pfarrgarten.
Neue Orgel für die Kirche in Crock. Doch woher das Geld nehmen? Als zum ersten mal nach der Wende Lohnsteuerkaten ausgegeben wurden, haben im Kreis Hildburghausen 5.000 Einwohner angegeben, dass sie keiner Kirche angehören. Weiterlesen
Wie kam es dazu, dass mit der Wende 1989 wieder Religionsunterricht nach 1945 in den Thüringer Schulen erteilt werden konnte? Man muss diese Geschichte von Anfang an betrachten, um zu verstehen, warum der Religionsunterricht quasi „über Nacht“ 1989 wieder in den Lehrplan der Schulen kam. Weiterlesen
Oldtimer sind echte Sympathieträger. Die Liebe zum alten Blech. Das Knattern der einfachen 2 oder 4 Taktmotoren mit wenig PS. Genau das richtige Hobby für den Ruhestand. Weiterlesen
Es war soweit. Am 31.10.1982, einem Sonntag, wurde ich nach 5 Jahren Theologiestudium und 2 Jahren Vikariat in der St. Georg-Kirche zu Eisenach durch Landesbischof Werner Leich ordiniert. Nun war ich Pfarrer. Jedoch habe ich seit dem 01.09.1980 im Pfarramt Crock schon voll als Pfarrer gewirkt. Da war wenig mit pfarramtlicher Ausbildung. Nur Superintendent Hornfeck gab mir ab und zu einen Ratschlag sowie die Unterschriften für Weiterlesen
Wer immer wieder mal zu kulturellen Veranstaltungen, z.B. in Konzerte geht, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. In der Literatur liest man sogar, dass Konzertbesuche sogar lebensverlängernd wirken können. Weiterlesen
Wer die Crocker kennt, der weiß, daß sie die Feste zu feiern pflegen, wie sie fallen. Das war zu schlechteren Zeiten so, wie sollte es da jetzt anders sein. Hat man dann noch einen leibhaftigen Prinzen zu Gast, dazu eine den Crockern in tiefer Freundschaft verbundene alte Dame, die aus Dankbarkeit für ihr in schlechten Zeiten zuteil gewordene Hilfe eine aus 6.000 Bücher bestehende Bibliothek dem Ort schenkte, bekommen dann noch die Gemeindeverwaltung ein modernes Computernetzwerk und die jüngsten Festbesucher Geschenke aus einer fernen Stadt, dann läßt sich natürlich gleich noch viel besser feiern. So geschehen am Sonntag beim dritten Backhausfest der CDU-Ortsgruppe in Crock. Weiterlesen
Am Ende der mehrjährigen Renovierung der St. Veits-Kirche in Crock fragte mich der Malermeister Andreas Vogel aus Eisfeld, welcher die gesamte Inn3nrenovierung übernahm, ob es nicht möglich wäre eine Gedenktafel zur Renovierung der Kirche anzubringen. Da konnte ich erst einmal keine Antwort geben. Doch dann fiel mir die Tafel von der letzten Weiterlesen
Das war ein großes Problem. Nach der Renovierung der St. Veits-Kirche 1985 und der bevorstehenden 500-Jahrfeier 1989 derselben, sah die 200 m lange, teilweise eingebrochene Kirchenmauer scheußlich aus. Guter Rat war teuer. So mancher herausgefallener Stein ist den Irmelsberg herunter gerollt und unter dem Laub nicht mehr auffindbar gewesen. Mit einem Gemeindebrief an alle Haushalte in Crock habe ich Weiterlesen
Es gab sie, die Winter in Crock während meiner Amtszeit. 1980 haben wir Kirche und Pfarrhaus im Schnee erkundet. 1982 gab es die Schneekatastrophe im Thüringer Wald. An diesem Tag sollte eine Beerdigung im Krematorium in Eisfeld stattfinden. Weiterlesen
Auszug Tagebuch, 30.10.1989
„…Im Friedensgebet in der Eisfelder Kirche habe ich vor ca. 1000 Menschen am 30.10.1989 gepredigt und anschließend dazu aufgerufen, daß wir nach dem Schlußgebet still und mit brennenden Kerzen alle zum Volkshaus ziehen. Im Volkshaus fand ein „Rathausgespräch“ zur derzeitigen Situation statt. Ca. 800 Kirchgänger ziehen diszipliniert und leise durch Eisfeld zum Volkshaus. Dort angekommen mußte das „Rathausgespräch“ unterbrochen werden, weil erst einmal für die „Vielen“ Platz geschaffen werden mußte. Weiterlesen
Auszug aus meinem Tagebuch (September / Oktober 1991)
„…Nach 12 Dienstjahren im Pfarramt Crock war seitens der Landeskirche eine Visitation des Kirchspiels vorgesehen. Ich habe die angeordnete Visitation genutzt, um nach 12 Jahren Dienst doch einmal zu sehen, wo stehe ich mit meiner Arbeit? Die Visitation war sehr aufwendig. Diese hat viel Zeit und zusätzliche Arbeit in Anspruch genommen. Jedoch ein abschließendes Gespräch mit den Vorgesetzten Superintendent und dem zuständigen Visitator, Oberkirchenrat Hoffmann, hat es aber bis heute 2024) nicht gegeben. Es gibt auch schon auf Nachfrage (2012) meinerseits keinerlei Unterlagen mehr im Landeskirchenamt…Das war es mit der Visitation. Weiterlesen
„In den Zug der Gemeinde einsteigen“, Freies Wort, 26.05.1994
„Gemeinsam sind wir durch 14 Kirchenjahre gefahren“, sagte Pfarrer Johannes Ziegner am Pfingstsonntag rückblickend zu seiner Crocker Gemeinde. „Die Kirchenjahre Weiterlesen